Im Rahmen des Aktionsplans Nahmobilität fördert das Verkehrsministerium in diesem Jahr 145 neue Projekte für Fußgänger und Radfahrer in Nordrhein-Westfalen. Dazu zählen infrastrukturelle Maßnahmen wie Radwege, Fahrradabstellanlagen und Gehwege sowie sicherheitsfördernde Baumaßnahmen wie Fußgängerüberwege und Querungshilfen. Serviceangebote wie Wegweisungssysteme, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Digitalisierung in der Nahmobilität sind ebenfalls Teil des Programms.
Auch in den Wahlkreisen der CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland und Frank Rock profitieren Kommunen von dem Aktionsplan. Brühl erhält 7000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit zur Nahmobilität. Für denselben Zweck erhält Kerpen 35.000 Euro und weitere 28.000 Euro für eine Modal Split-Untersuchung (Aufteilung der Verkehrsnachfrage auf verschiedene Verkehrsmittel). In Hürth wird die Radwegverbindung durch den Burgpark in Hermülheim mit 275.000 Euro gefördert.
„Kürzere Wege in unseren Städten und Gemeinden können gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Das hält fit und schont die Umwelt. Durch die Förderung der Nahmobilität werden die Bedingungen dafür verbessert und der Verkehr sicherer gemacht“, freuen sich Golland und Rock über die Zuwendungen.
Das Programmvolumen zur Förderung der Nahmobilität des NRW-Verkehrsministeriums umfasst 19,1 Millionen Euro. Dadurch wird ein kommunales Bauvolumen von insgesamt rund 28,4 Millionen Euro ermöglicht. Damit ist das Haushaltsvolumen 2019 für die kommunale Nahmobilität gegenüber dem Vorjahr um 3,47 Millionen Euro erhöht worden.