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„Wenn bei uns jemand geärgert, verletzt oder ausgegrenzt wird, sagen wir: STOPP! Wir möchten, dass alle respektvoll miteinander umgehen und setzen uns mutig dafür ein.“
So steht es in der Verpflichtungserklärung, die fast alle Schülerinnen und Schüler und das gesamte Kollegium der Gemeinschaftsgrundschule Grefrath unterschrieben haben. Damit wird die Frechener Grundschule jetzt in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen.
Der Landtagsabgeordnete für Frechen und schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock, hat das jetzt zum Anlass genommen und mit zwei Klassen der Jahrgangsstufe 4 zu dem Thema diskutiert. Ausgangspunkt war Artikel 3 Grundgesetz, die Gleichheit vor dem Gesetz. Im Laufe der Diskussion stellten die Grundschüler viele Fragen zum Thema Demokratie. Und sie interessierten sich auch für verschiedene Staatsformen wie zum Beispiel die Monarchie, den Frieden in Europa und sogar den Zweiten Weltkrieg.
„An der GGS Grefrath habe ich vor vielen Jahren mein Referendariat im Rahmen meiner Lehrerausbildung gemacht und ich besuche die Schule immer wieder gern“, erinnert sich Frank Rock. „Es ist toll zu sehen, wie auch Grundschüler schon an Politik interessiert sind. Ich freue mich, dass sie sich für gegenseitige Toleranz und Solidarität untereinander einsetzen und das jetzt gewürdigt wird.“
CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Frank Rock begrüßen NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser im Rhein-Erft-Kreis
Bei strahlendem Sonnenschein ging es früh morgens in den Königsdorfer Forst: Der Landtagsabgeordnete Frank Rock hatte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zum Termin vor Ort in seinen Wahlkreis eingeladen, um sich mit der Bürgerinitiative „Waldfreunde Königsdorf e.V.“ zu treffen. Mit dabei waren auch Rocks Landtagskollegin Romina Plonsker, in dessen Wahlkreis der Königsdorfer Wald ebenfalls liegt, sowie die Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp, Forstdirektor Uwe Schölmerich und Revierförster Theo Peters.
Die Gruppe rund um die Ministerin begutachtete den Wald an mehreren Stellen, unter anderem auch das sog. „Wildnisentwicklungsgebiet“. Geklärt werden sollte ein Anliegen der Waldfreunde Königsdorf, die sich für den Naturschutz einsetzen und die forstliche Nutzung des Waldes mit technischem Gerät ablehnen.
„Ich freue mich, dass ich hier zwischen den Waldfreunden und dem Landesbetrieb Wald und Holz in einem Interessenskonflikt vermitteln konnte, der schon lange währte“, erklärt Rock. „Beide Seiten sind wieder in den Dialog gekommen und die Wogen konnten geglättet werden“, ergänzt Plonsker.
Zur weiteren Klärung des Anliegens wurde zeitnah ein zweiter Termin mit der Umweltministerin und den Waldfreunden Königsdorf geplant.
Hintergrund:
Der 333 Hektar große Königsdorfer Wald ist seit 2003 Naturschutzgebiet. 10 Prozent des Waldes sind als Wildnisentwicklungsgebiet ausgewiesen. In dieser sog. „Wildnis“ findet keine forstliche Nutzung statt. Der Natur wird freier Lauf gelassen. So erhöht sich der Alt- und Totholzanteil, in dem sich bedrohte Arten entwickeln können.
27 Prozent der Fläche Nordrhein-Westfalens ist von Wald bedeckt. Die Wälder bestehen zu 58 Prozent aus Laub- und zu 42 Prozent aus Nadelbäumen. Der häufigste Baum ist die Fichte. Im vergangenen Jahr 2018 haben die Wälder in NRW besonders durch Stürme, Dürre und Schädlingsbefall durch den Borkenkäfer gelitten. Zur Bewältigung der Waldschäden stehen in diesem Jahr rund 1,5 Millionen Euro zusätzliche Fördermittel von Bund und Land für Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Für die folgenden vier Jahre sind weitere 550,000 Euro jährlich bereitgestellt worden
Landtagsabgeordnete Plonsker und Rock diskutierten mit Jugendlichen
Pünktlich um 16.30 Uhr stand der 15jährige Schüler am Frechener Klüttenbrunnen und wartete auf Romina Plonsker und Frank Rock. Er war gezielt gekommen, um mit den beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis über den Klimawandel zu diskutieren.
Über die Presse und soziale Medien hatten die Politiker zum Dialog mit Schülerinnen und Schülern nachmittags in die Frechener Fußgängerzone eingeladen, auch um ein Gesprächsangebot als Alternative zu den seit Wochen in Deutschland stattfindenden Fridays for Future-Demonstrationen zu machen.
„Ich finde es grundsätzlich prima, wenn sich junge Leute für den Erhalt der Umwelt einsetzen. Mich interessiert, welche Gedanken sie sich um die Zukunft machen. Deshalb habe ich nach dem Unterricht gerne mit ihnen diskutiert“, sagt Rock. „Eine der Hauptforderungen eines Schülers war ein früherer Braunkohleausstieg. Das nehme ich sehr ernst, aber über den Erhalt der Arbeitsplätze bei uns in der Region hat er sich keine Gedanken gemacht. Doch auch das ist Teil einer sicheren Zukunft.“
„Ich hatte einen interessanten Austausch mit den jungen Leuten vor Ort. Gerne hätte ich noch mit einigen mehr diskutiert. Aber unser Angebot steht auch weiterhin. Konstruktive Kritik und Anregungen nehmen wir immer gerne mit nach Düsseldorf“, betont Plonsker. „Denn ich sehe es als eine meiner wichtigsten Aufgaben als Politikerin an, die Zukunft für die nachfolgenden Generationen bei uns im Rheinischen Revier zu sichern“.
Auf ihren offiziellen Kegeltouren sind die Habbelrather Holzhacker eigentlich in Frack und Zylinder unterwegs. Bei ihrem Besuch im Düsseldorfer Landtag gaben sie sich jetzt aber ganz zivil. Der Landtagsabgeordnete für Frechen, Frank Rock, hatte Mitglieder des traditionsreichen Kegelclubs zu einer Tour hinter die Kulissen des Parlaments eingeladen.
Nach einer Führung durchs Landtagsgebäude zeigt er ihnen sein Büro und diskutierte mit den Herren über den Strukturwandel im Rheinischen Revier. Ein wichtiges Thema, denn einige von ihnen haben früher für Rheinbraun gearbeitet und sind inzwischen auch schon umgesiedelt.
Zum gemütlichen Ausklang ging es dann in Düsseldorfs einziges kölsches Brauhaus „Eigelstein“: „Hierher lade ich meine Gäste immer ein. Denn nur hier kriegt man in Düsseldorf ein gepflegtes Bier – ein Kölsch!“, freute sich Rock.
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