Tag Archive for: Bildung

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Haushaltsreden waren Mittelpunkt der Plenartage am Ende des Jahres. Ich durfte den Einzelplan 05 Schule vorstellen und die richtungsweisenden ersten Veränderungen im Schuletat vorstellen: Mehr Stellen für Inklusion in der Sek. I und in den Grundschulen. 600 Klassenassistenten – helfende Hände für die Schuleingangsphase der Grundschulen. 250 Stellen in den Berufskollegs. Über 5 Mio. € mehr für die Gesundheitsförderung im Lehrerberuf. 2 Mio. € für eine Imagekampagne des Lehrerberufs. Entfristung von über 3.000 Stellen Wegnahme der KW-Vermerke und vieles mehr.

Ich bin stolz auf den ersten Schulhaushalt der NRW-Koalition. #nrwgehtvor #wirlieferen #landtagrockt

 

Zu den Ankündigungen von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer zu den Offenen Ganztagsschulen, erklärt der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Frank Rock:

„Ein wichtiger Schritt zu mehr Flexibilität im Offenen Ganztag ist getan. Die CDU-Fraktion begrüßt den Plan der Ministerin, schon ab dem kommenden Schulhalbjahr Ausnahmeregelungen festzuschreiben. Eltern können ihre Kinder dann für außerschulische Bildungsangebote, ehrenamtliche Tätigkeiten und auch für familiäre Belange aus der OGS nehmen. Das war immer eine klare CDU-Forderung. Um den Dialog mit den Eltern und den Trägern erfolgreich zu führen, geht allerdings Sorgsamkeit vor Schnelligkeit. Daher stimmen wir mit der Landesregierung überein, was die Umsetzung des zweiten Schrittes angeht, nämlich die Erarbeitung verbindlicher Flexibilitätsregeln.

Wir sind guten Mutes, dass am Ende dieses Dialogs  Rechtssicherheit für Träger und Eltern steht und es zum August 2018 eine Neuregelung des Erlasses gibt, der das Modell „Offener Ganztag“ an die Herausforderungen dieser Zeit anpasst. Damit wird dann sowohl dem Wunsch der Eltern nach mehr Flexibilität Rechnung getragen, als auch dem der Träger nach verbindlichen Regelungen. Am Schluss des Prozesses steht die Erarbeitung neuer Qualitätsstandards, was nach unserer Ansicht ebenfalls dringend notwendig ist.“

 

 

Der Landtagsabgeordnete Frank Rock besuchte auf Einladung der Geschäftsführerin Dr. Kerstin Vorberg die Rhein-Erft Akademie in Hürth.

„Schon beim Tag der offenen Tür der Bildungseinrichtung konnte ich mir einen Eindruck über die hervorragende Arbeit der Akademie machen“, betont der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock.

Im Gespräch wurde nochmals deutlich, wie wichtig und qualitativ hochwertig das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist. „Aus anderen Ländern besuchen uns Delegationen und bestaunen unser Ausbildungssystem. Wir müssen hingegen bei Eltern und jungen Menschen dafür werben, dass eine gute Ausbildung neben dem Abitur einen höheren Stellenwert hat. Das ist schon bizarr“, so die Geschäftsführerin Dr. Kerstin Vorberg.

Aus dem Gespräch nahmen beide Seiten viele Informationen mit. Der Landtagsgeordnete sagte zu, einen Kontakt zum Bildungs- und Wirtschaftsministerium herzustellen, um die zukünftigen Herausforderungen bei der Digitalisierung und dem Fachkräftemangel gemeinsam anzugehen.

 

Die zukünftige Schulpolitik geht in eine neue Richtung

Auf der Tagesordnung des Schul- und  Bildungsausschusses im Landtag Nordrhein-Westfalen diese Woche, stand die Verabschiedung des Einzelplans 05. In der hitzig geführten Debatte über die Ausrichtung der bildungspolitischen Ziele für das Jahr 2018 zeigte sich wieder einmal mehr, dass die Kolleginnen und Kollegen der ehemaligen rot-grünen Landesregierung den Wählerauftrag vom 14. Mai 2017 nicht verstanden haben. Die Wählerinnen und Wähler waren sehr unzufrieden mit der Bildungspolitik. Bei den Fraktionen der SPD und Grünen ist auch nicht die Einsicht gewachsen, dass die Bildungspolitik der letzten sieben Jahre unser Land zu einem Verliererland und somit unsere Kinder zu Bildungsverlierern gemacht hat. Der Haushalt unserer Schulministerin Yvonne Gebauer zeigt eine klare Handschrift der neuen NRW-Koalition.

Der Etat umfasst mehr als 18 Mrd. €. Wir erhöhen diesen um über 200 Mio. € und stellen die Weichen in eine bessere Richtung für die Schulpolitik in NRW. Wir investieren in insgesamt 1.303 neue Stellen im Bildungsbereich, davon 400 Stellen in der Sekundarstufe I an Schwerpunktschulen und 330 Stellen für tariflich Beschäftigte in sogenannten multiprofessionellen Teams der Inklusion.  600 Stellen werden neu geschaffen für pädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase der  Grundschulen. 2 Mio. € stehen zur Verfügung für eine Image- und Werbekampagne für den Lehrerberuf und auch die Erhöhung der ca. 3.000 Konrektoren ab 1.1.2018 haben wir abgesichert. Wir versorgen die Studienseminare für die Lehrerausbildung mit der entsprechenden digitalen Ausstattung, um von dort aus auch die schulische Digitaloffensive zu unterstützen. Wir bauen den offenen Ganztag weiter aus, stellen weitere 8.000 Plätze zur Verfügung, erhöhen die Landespauschale um 3% und hoffen, dass das Geld auch entsprechend zur Qualitätssicherung bzw. Personalkostensteigerung bei den Trägern genutzt wird.

Weitere Informationen folgen noch mit und während der Plenarberatungen Mitte Dezember.

 

Das duale Ausbildungssystem muss zielgerichtet weiterentwickelt werden.

 

Der Austausch mit Institutionen, Unternehmen und Vereinen ist Frank Rock MdL wichtig. Diese Woche besuchte er in einem weiteren Rock LIVE Termin Johannes Klapper, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Brühl.

Der Arbeitsagentur-Chef berichtet im Gespräch über die Arbeitsmarktsituation im Rhein-Erft-Kreis und den Fachkräftemangel. „Es wurde deutlich wie wichtig die duale Ausbildung in Deutschland zukünftig sein wird“, so der Landtagsabgeordnete. Hier habe die NRW-Koalition die Wichtigkeit erkannt und werde die duale Aus- und Weiterbildung ebenso wie die akademische Aus- und Weiterbildung zielgerichtet weiterentwickeln.

Aufschlussreich war ebenso der Austausch über die Schwierigkeiten der Migration auf den Arbeitsmarkt von geflüchteten Menschen in Deutschland. Hier wurde sehr schnell deutlich, dass insbesondere der Spracherwerb den Zugang zum Arbeitsplatz ermöglicht. Eine Ausbildung oder ein Angestelltenverhältnis setzt voraus, dass die Deutsche Sprache gelernt wird.

 

 

 

Auf der Tagung der bildungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Landtagsfraktionen durfte Frank Rock MdL neben den interessanten Vorträgen von Innenminister Thomas Strobl und Dr. Susanne Eisenmann, Schulministerin und zugleich Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, viele Ideen austauschen und Anregungen mit nach Nordrhein-Westfalen nehmen.

„Die bildungspolitische Probleme und Herausforderungen sind im ganzen Land gleich“, resümiert der CDU-Abgeordnete die Teilnahme an seiner ersten bildungspolitischen Sprechertagung in Stuttgart.

 

 

Die Landtagsabgeordneten der NRW-Koalition aus dem Rhein-Erft-Kreis Romina Plonsker, Gregor Golland, Frank Rock (alle CDU) und Ralph Bombis (FDP) begrüßen die Planungen der TH Köln und wollen die Umsetzung der Pläne nun auf Landesebene unterstützen: „Die Entscheidung der TH Köln für einen Standort in Erftstadt ist vor dem Hintergrund des Strukturwandels ein großartiges Zeichen für die Region. Dadurch kann die Innovationskraft des Rhein-Erft-Kreises weiter ausgebaut werden und sich die Region durch Forschung auf die Zukunft einstellen. Von einem Campus im Rhein-Erft-Kreis werden beide Seiten profitieren: die Studenten von einem Studienumfeld mit hoher Lebensqualität und guter Anbindung durch den ÖPNV; und die Stadt, der Kreis und das Umland durch eine Vielzahl junger Menschen, die neue Arbeitsplätze und zusätzliche Wirtschaftskraft in die Region tragen.“

Die Technische Hochschule Köln plant die Errichtung eines neuen Campus in Erftstadt. Dieser soll 2.000 Studenten Platz bieten und die Studiengänge Geoinformatik, Raumentwicklung und Infrastruktursysteme beheimaten. Es wäre nach Gummersbach und Leverkusen der dritte Standort für die Technische Hochschule außerhalb Kölns. In den nächsten Wochen müssen die Hochschulgremien dem Projekt noch zustimmen und das Land Nordrhein-Westfalen über die finanzielle Unterstützung des Projektes entscheiden.

 

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

7 Jahre gab es keinen Antrag von SPD oder Grünen zum Thema „Konzept Schulsozialarbeit“. Nun fordern sie dies 5 Monate nach der Abwahl von der neuen Regierung.

Richtig ist: Wir brauchen eine Neuorientierung, aber diese muss klug überlegt und zukunftsfähig sein. Aufgrund der schwierigen Schnittmengenlage in den Bereichen Sozialgesetzgebung, Jugendhilfe und Schule ist das nicht einfach und schnell zu lösen.

Wir werden uns dem Thema zeitnah widmen.

 

Die Landesregierung hat mit einem Runderlass den Ermessensspielraum für Schulen bei der Rückstellung von Einschulungen erhöht.

Dazu erklärt der Hürther Landtagsabgeordnete und schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock, auch im Namen seiner beiden Rhein-Erfter CDU-Landtagskollegen Romina Plonsker und Gregor Golland:

„Dieses Thema bewegt sehr viele Eltern auch hier bei uns im Rhein-Erft-Kreis. Denn nicht jedes Kind ist zum Stichtag seiner Einschulung auch wirklich für die Schule bereit. Hier gilt es, genau hinzusehen und die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Kindes genau in den Blick zu nehmen.

Die CDU-geführte Landesregierung hat mit dem Erlass nun die Möglichkeiten für Eltern, ihr Kind noch ein Jahr vom Schulbesuch zurückzustellen, gestärkt. Beispielsweise können sie nun zusätzlich zum schulärztlichen Gutachten andere fachärztliche und fachtherapeutische Stellungnahmen einreichen. Die Schulleitung muss diese in ihre Entscheidung einbeziehen. So können zukünftig auch Faktoren wie eine drohende Überforderung des Kindes in der Schule berücksichtigt werden.

Als ehemaliger Grundschulleiter weiß ich, wie notwendig und sinnvoll dieser Schritt ist. Medizinische Gutachten sagen nichts über die Schulfähigkeit eines Kindes aus. Die Kolleginnen und Kollegen in den Schulleitungen der Grundschulen erhalten somit einen ein Stück mehr Entscheidungsbefugnis gemeinsam mit den Eltern Lernerfolg mit Beginn der Schulzeit zu ermöglichen. Vor allem freue ich mich für die Kinder, die die Chance erhalten, die Schule mit mehr Reife zu beginnen.“

Die Änderungen treten bereits zum beginnenden Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2018/19 in Kraft.

Hier finden Sie den Erlass als PDF-Datei!

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen