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Traditionell ziehen Politiker nach 100 Tagen im Amt eine Zwischenbilanz. Frank Rock ist Rheinländer und verlegt seine persönliche Bilanz auf Tag 111.

„Die erste Zeit im Düsseldorfer Landtag war für mich sehr spannend“, resümiert Rock. Neben den Fraktionssitzungen in denen kontrovers diskutiert wurde, habe er viele interessante Termine und Gespräch im Wahlkreis wahrgenommen. „Die Erwartungshaltung vieler Menschen zwischen Rhein und Ruhr ist groß. Wir müssen die Dinge zielgerichtet und klug anpacken.“

Das Landtagsgebäude hat Rock in der Sommerpause nur selten besucht. Plenarsitzungen sind indes ein kleiner Teil des Politikerlebens. Der Kalender in den ersten 111 Tagen als Landtagsabgeordneter war gefüllt mit Terminen in Schulen, sozialen Einrichtungen, Firmen und den Besuchen von vielen Festen in den Städten seines Wahlkreises Frechen, Hürth und Kerpen. Sein Wahlkampfformat „RockLIVE“, bei dem er „live“ bei den Menschen Vorort ist, möchte er auch als Landtagsabgeordneter fortführen. So besuchte er die Tafel in Kerpen, die Firma Deventer Logistik in Sindorf, die IHK Köln in der Geschäftsstelle Bergheim, eine Klasse im Europagymnasium Kerpen und die Firma Schilling Omnibusbetrieb in Hürth.

Der CDU-Politiker freut sich besonders, dass seine Fraktion ihn zum Schul- und bildungspolitischen Sprecher ernannt hat. „Die Schließung von weiteren Förderschulen zu stoppen und die Rückkehr zu G9 sind wichtige Entscheidungen, die bereits zum Wohl unserer Kinder auf den Weg gebracht worden sind. Die Herausforderungen im Schulbereich sind riesig, aber ich nehme diese Aufgabe dankbar an und werde mich mit all meiner Kraft für eine bessere Schulpolitik für unsere Kinder in NRW einsetzen“, verspricht Rock. Des Weiteren ist er Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit. Hier freut er sich auf eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen Minister Karl-Josef Laumann.

Rock, der Bürgernähe zum Programm erklärt hat, hat sein Rats- und Kreistagsmandat nicht aufgegeben. „Ich möchte weiterhin für meine Bürgerinnen und Bürger ganz nah Ansprechpartner bleiben. Hier möchte ich ganz bewusst dem Vorurteil gegenübertreten, die Politiker wüssten nicht was die Bürgerinnen und Bürger denken und fühlen“, so der Abgeordnete. Mit einem hauptamtlich besetzten Wahlkreisbüro in Frechen hat er sich ansprechbar gemacht. Aktuelle Informationen sind auf seiner Homepage www.frank-rock.de.

Spannende Wochen stehen nach der Sommerpause mit zahlreichen Termine bei Kolleginnen und Kollegen, Interessengruppierungen und Verbänden bevor. Auch die kommenden Haushaltsberatungen werden eine große Herausforderung sein, denn das Erbe von Rot-Grün ist nicht nur schulpolitisch ein Desaster, sondern auch finanzpolitisch.

 

Frank Rock: „NRW kann mehr!“ 

„Die Menschen in Frechen, Hürth und Kerpen wollen eine Veränderung. Das ist meine Erfahrung aus den vielen Gesprächen, die ich vor Ort führe. Gemeinsam müssen wir eine Veränderung herbeiführen. Dafür setze ich mich ein. “ Mit diesen Worten läutet der Frank Rock den Countdown ein: Ab dem heutigen Freitag sind es noch 100 Tage bis zur Neuwahl des nordrhein-westfälischen Landesparlamentes.

Am 14. Mai dieses Jahres wählen die Nordrhein-Westfalen einen neuen Landtag. Der Hürther Grundschulrektor Frank Rock tritt für die CDU in den Städten Frechen, Hürth und Kerpen an (außer den Stadtteilen Balkhausen, Brüggen, Türnich). „Die Leute haben das Empfinden, dass SPD und Grüne unter Ministerpräsidentin Kraft in Düsseldorf abgewirtschaftet haben. Es bewegt sich nichts mehr, überall ist Stillstand“, hat Frank Rock beobachtet. „Dabei sind die Menschen in der Region und in Nordrhein-Westfalen genau so fleißig und engagiert und kreativ wie die Menschen in Bayern oder Baden-Württemberg oder Sachsen und Thüringen. Sie wollen schaffen. Aber sie stoßen ständig an Grenzen.“ Als Symbol dafür stehe die marode Leverkusener Autobahnbrücke.

Dasselbe gelte für die Bildungspolitik, um die der Vater von drei Kindern sich im Landtag besonders kümmern will, wenn ihm die Wählerinnen und Wähler das Vertrauen und die Stimme schenken. Als Beispiel nennt Frank Rock die schulische Inklusion, einen Prozess, den er ausdrücklich unterstützt. „Aber nicht so, wie jetzt im Hauruck-Verfahren mit der Brechstange. Wenn man Kinder mit Behinderungen einfach in die Regelschule versetzt ohne eine entsprechende sonderpädagogische Betreuung sicher zu stellen, bleiben viele auf der Strecke: sowohl Kinder mit Behinderungen aber auch Kinder ohne Beeinträchtigungen.“

Zwei Beispiele, die für Frank Rock deutlich machen: „NRW kann mehr. Die Menschen in NRW können mehr. Man muss sie nur lassen. Dafür will ich mich einsetzen: in 101 Tagen als Ihr Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag.“