Scheck für Mater Salvatoris Realschule
Digitalpakt Schule
Rund 19,5 Millionen Euro Fördergelder aus dem Digitalpakt Schule des Bundes fließen an verschiedene Schulträger im Rhein-Erft-Kreis. 281.898 Euro davon gehen an die Mater Salvatoris Realschule in Kerpen-Horrem. Der Landtagsabgeordnete für Kerpen und schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Rock, überreichte jetzt einen symbolischen Scheck an die Schulleitung.
Schulrektor Dr. Herbert Kolewa und Konrektorin Angela Krüger freuten sich über die Zusage der Förderung. Im Bereich der Digitalisierung sei die Schule auf einem guten Weg, müsse aber noch investieren. So müsse zum Beispiel das W-Lan-Netz an der Schule noch ausgebaut werden. Auch eine dauerhafte Finanzierung der Support-Kosten wäre wünschenswert.
„Ich freue mich, dass so eine hohe Fördersumme aus dem Digitalpakt an Schulträger bei uns im Rhein-Erft-Kreis fließt, damit so wie hier an der Mater Salvatoris künftig alle Kinder im Kreis zeitgemäß und modern lernen können. Wir müssen unsere Schulen für die digitale Zukunft ausrüsten und die Kompetenzen von Schülern und Lehrern im Umgang mit digitalen Medien stärken“, erklärt Frank Rock.
Frank Rock diskutierte mit der Schulleitung außerdem die Berufswahlorientierung der Schülerinnen und Schüler sowie die Übergangssituation in die gymnasiale Oberstufe oder Ausbildung. Die wenigsten Jugendlichen machen nach Abschluss der 10. Klasse an der Mater Salvatoris Realschule eine Ausbildung, die meisten wechseln in die Oberstufe eines Gymnasiums oder Berufskollegs.
Die katholische Realschule Mater Salvatoris ist eine Ersatzschule in freier Trägerschaft der Ordensgemeinschaft der Salvatorianerinnen. Ursprünglich und über 60 Jahre eine reine Mädchenschule, werden hier seit 2016 auch Jungen in eigenen Klassen unterrichtet. Grund für die veränderte Aufnahmesituation war, dass immer weniger Kinder getauft wurden und die Schülerzahl bei den Mädchen rückläufig war. Die Schule hat deshalb ihr Angebot erweitert und nimmt nun auch Jungen auf. Derzeit startet die Schule jedes Schuljahr mit 4 bis 5 neuen Eingangsklassen.