Keine Studienbeiträge für Studierende aus Drittstaaten
Die Landesregierung verzichtet auf die Einführung von Studiengebühren für Studierende aus nicht EU-Staaten. Stattdessen sollen den Hochschulen im Land mehr als 50 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich für die Verbesserung der Studienbedingungen zur Verfügung gestellt werden.
Als schul- und bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion begrüße ich es sehr, dass keine Studienbeiträge für Studierende aus Drittländern eingeführt werden. Die Erfahrungen in Baden-Württemberg haben gezeigt: Die Einnahmen stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten und zum bürokratischen Aufwand. Außerdem soll NRW offen bleiben für Studierende aus aller Welt, so wird die Internationalisierung unserer Hochschulen weiter gefördert.
Trotzdem werden die Qualität der Lehre und die Studienbedingungen an unseren Hochschulen künftig verbessert. So steht es im Koalitionsvertrag und die Landesregierung hält Wort. Hierzu werden ab 2021 die sogenannten Qualitätsverbesserungsmittel von bisher 249 Millionen Euro pro Jahr auf 300 Millionen Euro erhöht. Ein richtiger und wichtiger Schritt für unsere Hochschullandschaft NRW!