Frank Rock besuchte jetzt die Somnia Klinik für Kinder- und Jugendtherapie in Hürth. Bei einem Rundgang besichtigte er das Gelände mit seinen zahlreichen modernen Therapieräumen und ließ sich von der Chefärztin Frau Dr. Andrea Stippel und der leitenden Oberärztin Frau Corinna Schonnebeck über den ganzheitlichen Ansatz der Klinik informieren.

Thema des Austauschs war unter anderem auch die Beschulung der jungen Patienten. Zwar erhalten die Kinder und Jugendlichen auch jetzt schon Unterricht, doch die regelmäßige Beschulung bedarf einer Überprüfung. „Ich habe der Klinikleitung zugesagt, dass ich mich dafür einsetzen werde“, so Rock. „Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, am Standort der Somnia Klinik eine sogenannte „Schule für Kranke“ einzurichten wie es sie bereits an mehreren Standorten in Köln gibt und viele in der Mittelrheinregion aber bisher noch nicht im Rhein-Erft-Kreis“, überlegt der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Die Somnia Klinik Konraderhof in Hürth ist eine moderne Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie wurde 2015 auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofs errichtet. Das 20.000 Quadratmeter große Areal bietet eine Vielzahl von therapeutischen Grün- und Bewegungsflächen, wie Sportplätze, eine Wasserlandschaft, einen Gemüsegarten und demnächst auch einen Streichelzoo.

Behandelt werden psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen von 5 bis 21 Jahren, wie zum Beispiel ADHS, Essstörungen, Angststörungen, Mobbing, Depressionen oder Probleme in der Schule und am Ausbildungsplatz.

Nach differenzierter Diagnostik und Gesprächen mit dem Patient und den Eltern wird ein individueller Therapieplan erstellt. Das Klinikteam arbeitet mit wissenschaftlich anerkannten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, der fundierten tiefenpsychologischen Therapie, der systemischen Familientherapie und lösungsorientierten Kurzzeittherapie. Das Therapieprogramm umfasst unter anderem Kunsttherapie, Bewegungstherapie, eine Theatergruppe, Ernährungsberatung und soziales Kompetenztraining.

„Die Somnia Klinik ist eine sehr gute Einrichtung im Rhein-Erft-Kreis um Kinder und Jugendliche möglichst schnell wieder in die Normalität zurück zu führen“, lobt Rock.

(Foto: Somnia Klinik)

„Verdienen Sie jetzt mehr oder früher als Schulleiter?“.  „Zu welcher Partei gehören Sie eigentlich?“  Und:  „Warum stehen hier so viele Fernseher?“  – Fragen über Fragen, mit denen die Viertklässler der Gemeinschaftsgrundschule Frechen-Grefrath ihren Landtagsabgeordneten Frank Rock löcherten.

„Das war wirklich eine aufgeweckte Truppe! Tolle, interessierte Kinder“, lobt Rock seine jungen Gäste.

Die Schülerinnen und Schüler besuchten Frank Rock im Düsseldorfer Landtag. Neben einer Führung durchs Gebäude gab es auch ein Gespräch mit dem Abgeordneten über seine eigene Schullaufbahn. Und die Kinder staunten nicht schlecht, als Rock ihnen erzählte, dass er mal Lehrer an ihrer Schule war. An der GGS Frechen-Grefrath absolvierte der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion  nämlich einst sein Referendariat.

„Ich habe dort zwei sehr schöne Jahre verbracht unter der Leitung von Hans-Dieter Schorsch“, erinnert sich Rock. Von den damaligen Kolleginnen und Kollegen ist noch die heutige Schulleiterin Dagmar Falcke im Dienst.

Zum Schluss des Landtagsbesuchs gab es für Rock als Dankeschön noch eine Kaffeetasse von der GGS Grefrath gefüllt mit Schokolade. „Die nehme ich mit in mein Büro, als Erinnerung an meine alte Schule. Und Nervennahrung kann man in der Politik ja sowieso immer gebrauchen.“

Frank Rock lädt alle Schulen in seinem Wahlkreis Frechen, Hürth und Kerpen zu einem Besuch im Landtag ein. „Demokratische Erziehung und politische Bildung kann man nicht früh genug fördern“, so der Abgeordnete. Interessierte Schulleiter und Lehrer können sich an sein Wahlkreisbüro wenden: www.frank-rock.de

(Foto: Wolfgang H. Mrziglod)

Die Zahl der Stellen für sozialpädagogische Fachkräfte an den Grundschulen in Nordrhein-Westfalen soll um 600 auf knapp 1200 verdoppelt werden. Das teilte Schulministerin Yvonne Gebauer jetzt mit. Die Grundschulen können die neuen Stellen ab sofort ausschreiben und besetzen.

Die Verteilung der Stellen richtet sich nach sozialen Kriterien und der Schüleranzahl. Demnach können künftig 21 Sozialpädagogen an Grundschulen im Rhein-Erft-Kreis beschäftigt werden.

„Als ehemaliger Grundschulrektor weiß ich aus eigener Anschauung, welch wichtige und grundlegende Arbeit Sozialpädagogen in der Schuleingangsphase leisten. Die Schülerinnen und Schüler bringen oft sehr unterschiedliche Voraussetzungen mit und können mit Unterstützung der Sozialpädagogen von Anfang an viel besser individuell gefördert werden. Ich freue mich deshalb besonders, dass die Landesregierung im Haushalt 2018 die Mittel für zusätzliche Stellen bereitstellt“, begrüßt Frank Rock MdL die Maßnahme.

Die Sozialpädagogen unterstützen Lehrer im Unterricht, erstellen individuelle Förderpläne und begleiten einzelne Kinder, damit sie dem Unterricht besser folgen können. Aufgrund des Lehrermangels möchte die Landesregierung zukünftig den Ausbau multi-professioneller Teams fördern.

(Foto: CDU/Christiane Lang)

Schlimm sah es zuletzt am Familienbad „De Bütt“ in Hürth aus. Frank Rock gab der Stadt den Hinweis auf Müll und Verunreinigung an der Portikus-Überdachung und bat um zügige Abhilfe. Die Stadt reagierte prompt und reinigte das Gelände.

Der Portikus soll im Juli endgültig abgerissen werden, da er schon seit langer Zeit aufgrund von Einsturzgefahr eingezäunt war. Wichtig war Rock, dass die Säuberung des Bürgerparks dauerhaft besser wird. Er bat die Verwaltung, das Reinigungsintervall zu intensivieren.

Für den Erhalt des historisch-kulturellen Erbes fließt auch in den Rhein-Erft-Kreis mehr Geld als bisher

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat die Fördermittel für die Denkmalpflege deutlich erhöht. Die NRW-Koalition macht damit ihr Versprechen wahr und stellt in diesem Jahr 12 Millionen Euro für den Denkmalschutz zur Verfügung. Das sind 6,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

„Um Heimat erfahren zu können, muss auch ihre Geschichte erhalten werden. Daher bekennt sich die NRW-Koalition zu der in der Landesverfassung verankerten Verantwortung für den Erhalt unserer Denkmäler“, erklären die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Frank Rock und Gregor Golland.

Jetzt steht die Höhe der Fördermittel für die einzelnen Kommunen fest.

Die Zahlen für den Rhein-Erft-Kreis:

Stadt Vorgesehene Fördersumme Einzelprojekte 2018 und Folgejahre Förderpauschale für kleine Maßnahmen 2018 Gesamtförderung
Bergheim 169.000 Euro   169.000 Euro
Elsdorf   2.500 Euro 2.500 Euro
Erftstadt 10.000 Euro 5.000 Euro 15.000 Euro
Frechen 190.000 Euro 5.000 Euro 195.000 Euro
Hürth 5.300 Euro 5.000 Euro 10.300 Euro
Pulheim 43.300 Euro 4.000 Euro 47.300 Euro

„Damit investiert die NRW-Koalition in das historisch-kulturelle Erbe des Rhein-Erft-Kreises“, freuen sich die Abgeordneten. „Dazu gehören zum Beispiel die Stadtmauer in Bergheim, das Keramion in Frechen und Burg Konradsheim in Erftstadt.

Die deutliche Erhöhung der Fördermittel für die Denkmalpflege ermöglicht es, gerade das große Engagement von Privatleuten in unserem baukulturellen Erbe nach Jahren ohne oder nur sehr geringer Zuschussförderung wieder unterstützen zu können, denn unter Rot-Grün sind die Fördermittel hemmungslos gekürzt worden.

Nach knapp einem Jahr Amtszeit hat die CDU-geführte Landesregierung wieder einmal mehr gezeigt, wie viel ihr an unserer Heimat liegt – denn Denkmäler sind das Gedächtnis unserer Heimat. Davon profitieren auch die Städte im Rhein-Erft-Kreis.“

 

Hintergrund:

 In der Summe gibt die Landesregierung etwa 1,2 Millionen Euro als Pauschalmittel an über 170 Kommunen für kleinere Maßnahmen privater Eigentümer an Baudenkmälern aus. Mit weiteren 3,7 Millionen Euro unterstützt das Land die Landschaftsverbände und die Stadt Köln bei archäologischen Projekten. Der Betrag für die Bodendenkmalpflege liegt auf dem Niveau der Vorjahre. Der Schwerpunkt der finanziellen Unterstützung liegt auf dringend notwendigen Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen.

Insgesamt fördert das Heimatministerium denkmalpflegerische Maßnahmen mit fast 19 Millionen Euro. Davon fließen im Wesentlichen 13,8 Millionen Euro noch in diesem Jahr in mehr als 200 Einzelobjekte an Baudenkmälern von Privaten, Kirchen und Kommunen. Damit wird ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund 66 Millionen Euro unterstützt.

(Foto: Keramion/Werner Stapelfeldt)

Die SPD hat verkündet, den Schulfrieden in Nordrhein-Westfalen brechen zu wollen. Es gäbe einen entsprechenden Leitantrag für den bevorstehenden Parteitag der NRW-Sozialdemokraten am 23. Juni in Bochum.

Dazu Frank Rock MdL, schul- und bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion:

„Wir stehen zum gemeinsam beschlossenen Schulfrieden. Und wir erwarten von der SPD, sich auch an ihr Versprechen zu halten. Doch die zeigt jetzt ihr wahres Gesicht: Sie will nämlich unser dreigliedriges Schulsystem abschaffen und stattdessen die Einheitsschule für alle einführen. Viele Schulen ständen dann vor dem Aus. Für uns aber zählt der Elternwille. Wir wollen allen, die eine Haupt- und Realschule besuchen wollen, dies auch weiter ermöglichen. Ebenso berücksichtigen wir, wenn es in einer Kommune eine Mehrheit für eine Gesamtschule gibt. Wenn die SPD den Schulfrieden aufkündigt, schadet sie damit allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern in Nordrhein-Westfalen.“

Hintergrund:

Der Schulfrieden wurde 2011 zwischen der damaligen rot-grünen Minderheitsregierung und der CDU geschlossen. Die damalige SPD-Parteivorsitzende Hannelore Kraft bezeichnete das Ganze als „historisch“. Der Schulfrieden gilt eigentlich noch bis einschließlich 2023. Ziel war und ist es, die Schulstrukturdebatte zu beenden.

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Von „Kölsch für Kids“ bis „Zumba“

Zusammen mit NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer besuchte der schul- und bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Rock MdL jetzt die Gemeinschaftsgrundschule in Brühl-Badorf.

Die Ministerin und der Landtagsabgeordnete tauschten sich mit der Schulleitung und der OGS-Leitung intensiv über die Praxis des Offenen Ganztags am Standort aus.

„Steigende Schülerzahlen bei gleichzeitigem Personalmangel – der Offene Ganztag steht vor großen Herausforderungen, bietet aber auch enorme Chancen für Schüler und Eltern. Wichtig ist eine funktionierende Kooperation zwischen Schule, OGS-Träger und Kommune. Wenn das klappt, klappt auch OGS – so wie hier in Badorf!“, ist Rock überzeugt.

Die OGS Brühl-Badorf nahm ihren Betrieb zum Schuljahr 2007/08 in einem eigens dafür errichteten Neubau auf. Heute werden hier 175 GrundschülerInnen in sechs Gruppen betreut. Neben Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung bietet die OGS auch ein breit gefächertes Beschäftigungsprogramm von „Kölsch für Kids“ bis „Zumba“ an. Freier Träger des offenen Ganztags ist der Brühler Turnverein (btv) mit rund 10.000 Mitgliedern.

Frank Rock MdL, schul- und bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, diskutierte mit Schulleitern und interessierten Bürgern in Kreuztal über aktuelle schulpolitische Themen, wie die Rückkehr zu G9, die Integration ausländischer Schüler, Inklusion und Digitalisierung.

„Das alles sind enorme Herausforderungen, aber auch große Chancen für die Bildung in Nordrhein-Westfalen. Wir in der NRW-Koalition sind entschlossen, diese Aufgaben jetzt anzupacken und umzusetzen“, verspricht Rock.

„Deshalb freue ich mich immer wieder über die wertvollen Anregungen von Eltern, Schülern und Lehrern vor Ort im Land. Gerne nehme ich diesen Input mit nach Düsseldorf und versuche, ihn dort einzubringen“, so Rock.

Gerne folgte Frank Rock der Einladung von Landrat Michael Kreuzberg zur Grundsteinlegung für den Teilneubau des Berufskollegs Bergheim am ehemaligen Berliner Ring. Bis zum Sommer soll dort ein Schulneubau mit Sporthalle entstehen.

Geplant sind 16 neue Klassenräume, drei Praxisräume sowie zahlreiche Fach- und Verwaltungsräume für die Berufszweige Körperpflege und Sozialwesen. Insgesamt können hier demnächst  550 Schüler und 37 Lehrer lernen und arbeiten.  Der Schulneubau ist nach einem innovativen „Cluster“-Modell entworfen, bei dem mehrere Klassenräume um eine Multifunktionsfläche als Einheit konzipiert sind. Die Investitionskosten betragen rund 15 Millionen Euro.

Als Sprecher im Ausschuss Schule, Kultur und Sport hat sich Frank Rock MdL von Anfang an für den Neubau eingesetzt: „Ich freue mich, dass der Standort Bergheim durch das neue Berufskolleg gestärkt wird. Wichtige Berufsfelder erhalten hier künftig bessere Ausbildungsbedingungen. Besonders für den Fachbereich Sozialwesen ist dies wichtig, da wir in Zukunft dringend noch mehr gut ausgebildete ErzieherInnen brauchen.“